Landesbeirat
Holz Bayern: Appell an Kommunen, mit Holz zu bauen |
(ibw) Nürnberg, 15.10.2003. |
Einen Appell
an die Kommunen, mehr mit Holz zu bauen, richtete der Vorsitzende des
Landesbeirats Holz Bayern, Alexander Kirst, anlässlich der Messe
"Kommunale" in Nürnberg. "Die Lösung vieler kommunaler Bauprobleme
wächst vor der Haustür, denn immerhin sind die Kommunen der drittgrößte
Waldbesitzer. Unserer Meinung nach ist das eine Verpflichtung zur
Nutzung, besonders in Zeiten knapper Kassen," sagte Kirst. Holz sei ein
nachhaltiger Baustoff, sei CO2-neutral, sei leicht und energiesparend zu
verarbeiten, und die problemlose Endverwertung von Holzprodukten wirke
sich günstig auf den Klimaschutz aus,". Ein aktuelles Projekt in diesem Zusammenhang sei das "Zukunftsmodell Turn-Mehrzweckhalle" des Deutschen Turner-Bundes (DTB) sowie der Deutschen Gesellschaft für Holzforschung (DGfH) und des Holzabsatzfonds, nach dem neue Wege im bestandssichernden Ausbau, aber auch im Neubau zukunftsorientierter Turnhallen beschritten werden könnten, so Kirst. Der Holzabsatzfonds, die zentrale Marketingorganisation der deutschen Forst- und Holzwirtschaft, setzt sich gemeinsam mit dem Landesbeirat Holz Bayern zur Förderung und Verwendung von heimischem Holz ein. In der Forst- und Holzwirtschaft sind rund 900.000 Personen beschäftigt, meist in relativ kleinen Betrieben wie Forstunternehmen, Sägewerken, Zimmereien und Schreinereien. Der Landesbeirat Holz Bayern ist auf der "Kommunale" am 15./16. Oktober 2003 mit einem Stand in Halle 12, Stand 408, vertreten. Rückfragen: Renate Dreher Tel. 089/55178-377 e-mail: renate_dreher.ibw@hbw.de Internet: www.ibw-bayern.de |
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